MANTRAILING
„Spur einer Person verfolgen anhand ihres individuellen Geruches“

Jeder Mensch verbreitet ständig und unwillkürlich Geruch. Mit Hilfe einer Geruchsprobe kann ein Hund diesen Geruch einem bestimmten Menschen zuordnen und dessen Spur verfolgen. Wir nutzen dabei die Fähigkeit unserer Hunde den Geruch verschiedener Menschen unterscheiden zu können. Man spricht vom Individualgeruch.

Wir verbreiten permanent diesen Geruch. Es handelt sich um Ausdünstungen aus unseren Poren und Drüsen, wir schwitzen und verlieren ständig abgestorbene Hautpartikel, genauer gesagt Hautplättchen (ca. 40.000 pro Minute), auf denen Mikroben durch Zersetzung riechbare Moleküle produzieren = unser einzigartiges Geruchsprofil.

Beim Mantrailing verfolgen unsere Hunde keine Fußspur oder Fährte, sondern eine Spur (Trail), die ausschließlich aus diesen verlorenen Geruchspartikeln des gesuchten Menschen besteht. Der Hund befindet sich auf einer für uns unsichtbaren Spur. Wir können sie nicht riechen, wir können sie nicht sehen, hören oder schmecken.

Ansprechpartnerin Mantrailing

Nadine

Nadine Berhorst

Ansprechpartnerin Mantrailing

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Stephanie Schmitt

Ansprechpartnerin Mantrailing

Mantrailer kommen zum Einsatz bei der Suche von vermissten Personen wie z. B. Kindern, alten Menschen oder Menschen, die an Demenz erkrankt sind.  Mantrailer agieren immer als Team. Diese Teamarbeit soll vor allem aber Hund wie Mensch Freude machen, euer Hund soll gerne mit euch arbeiten. Ihr geht gemeinsam durch dick und dünn, auch mal durch unwegsames Gelände oder über einen matschigen Acker. Ihr seid als Team gemeinsam erfolgreich.  Es ist keine Disziplin für Sauberkeitsfanatiker, Kontrollfreaks oder Menschen, die nicht gut zu Fuß sind. Wer sich mit Mantrailing beschäftigen möchte, benötigt viel Zeit für das Training sowie Bereitschaft und Verständnis, um zu lernen und zu lesen, was der Hund uns bei einer Suche anzeigt.

 

Hinweis: Das Training kann zur Zeit nur für Vereinsmitglieder angeboten werden.