HOOPERS – auch Hoopers-Agility genannt

Hoopers? Was ist das?

Hoopers ist eine in Deutschland noch recht junge Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Sie ist auch unter dem Namen Hoopers-Agility oder N.A.D.A.C Hoopers bekannt und findet inzwischen immer mehr Anhänger unter den Hundesportlern.
Beim Hoopers absolvieren Hund und Mensch gemeinsam einen Hindernisparcours, der aus Tunneln, Tonnen, Gates und Hoops aufgebaut wird. Anders als beim Agility läuft der Mensch nicht mit dem Hund mit, sondern führt seinen Hund mit einiger Distanz – aus einem Führbereich heraus – mit Hilfe von Körpersprache, Wort- und Sichtzeichen.
Damit dieses möglichst fehlerfrei gelingt, müssen Mensch und Hund gut miteinander kommunizieren.
Hoopers stärkt die Bindung und das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Mensch und Hund. Der Hund wird durch das Training körperlich und geistig ausgelastet.
Der Hund lernt, auch auf Distanz, mit seinem Hundeführer zusammen zu arbeiten; der Hundeführer lernt die Körpersprache seines Hundes besser zu lesen.

Für wen ist Hoopers geeignet?

Grundsätzlich ist Hoopers für viele Hunde und ihre Hundeführer geeignet! Bei den Hunden spielen Alter, Rasse und Größe so gut wie keine Rolle. Zu beachten ist jedoch, dass Hoopers eine Hundesportart ist, die nur von gesunden und körperlich belastbaren Hunden betrieben werden sollte.
Bei dieser neuen Hundesportart kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an und in den Parcours werden keine Sprünge integriert. Trotzdem muss bei schnellen Hunden, die Spaß am „Hoopern“ gewinnen darauf geachtet werden, dass die Gelenke durch z.B. enge Wendungen nicht zu stark belastet werden. Dieses lässt sich z.B. durch die Linienführung der Parcours beeinflussen. Auch ist es wichtig, dass der Hund im Training nicht überfordert und vorher aufgewärmt wird.
Hoopers ist auch für Hundehalter mit körperlichen Einschränkungen geeignet, da die Hunde den Parcours alleine durchlaufen.
Die Geräte sind leicht und lassen sich schnell zu immer wieder neuen Sequenzen oder Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden aufstellen. So bleibt es eine spannende und abwechslungsreiche Beschäftigung für Hund und Mensch!
Achtung: Es besteht Suchtgefahr 😉
Grundgehorsam und Sozialverträglichkeit sind Voraussetzung für eine Teilnahme, da wir die Hunde im Training ohne Leine arbeiten.

Ansprechpartnerinnen:
Conny und Beate

 

Ansprechpartnerin Obedience

Conny

Cornelia Pritsch und Beate Fricke

Ansprechpartnerin Hoopers

Hinweis: Das Training kann zur Zeit nur für Vereinsmitglieder angeboten werden!