DUMMYTRAINING – nicht nur für Retriever

Spaß an Bewegung, am Jagen und Beutemachen, sind angeborene, züchterisch gewollte und hochentwickelte Verhaltensweisen eines Hundes. Da unsere passionierten Jagdhunde heute vorwiegend als Familienhunde gehalten werden, dient das Dummy-Apportieren als guter Ersatz um ihre gute Nase sowie ihre Bewegungs- und Apportierfreude, welche insbesondere die Retriever mitbringen, auszuleben.
Das Wild (also z. B. Fasan, Ente, Rebhuhn) wird hierbei durch Dummys (Segeltuchsäckchen) ersetzt. Das Finden und Apportieren kann auf verschieden Arten erfolgen:

  • Bei der Markierung kann der Hund die Fallstelle sehen, sollte sich diese merken und ohne Hilfestellung das Apport zurückbringen.
  • Bei der Verlorensuche sehen weder Hund noch Hundeführer die Fallstelle genau, der Hund muss durch selbständige Suche das Dummy aufspüren.
  • Bei dem Einweisen kennt nur der Hundeführer die genaue Fallstelle und kann durch exaktes Einweisen den Hund in die Nähe der Fallstelle schicken.

Bei allen drei Arten spielt der Wind/die Windrichtung eine große Rolle.
Mittlerweile wird die Dummyarbeit als eigene Sparte der Hundearbeit mit Prüfungen, unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrades (Anfänger, Fortgeschrittene, Sieger) betrieben.
(Quelle: „Die drei Apporte“)

Ansprechpartnerin Dummy

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Anna Wadowski

Ansprechpartnerin Dummy

Hinweis: Das Training kann zur Zeit nur für Vereinsmitglieder angeboten werden.